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10:40 09.12.2019 von Melanie Schaa
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Von Talea Norda NOZ
Etwa 70 Jugendliche haben in Heede am Jugendorchester Workshop teilgenommen. Foto: Talea Norda
Heede. Das gemeinsame Musizieren und das Kennenlernen verschiedener Musikstile hat im Vordergrund eines Workshops des Regionalmusikverbandes Emsland und der Grafschaft Bentheim im „Haus des Bürgers“ in Heede gestanden. Etwa 70 Jugendliche aus unterschiedlichen Musikvereinigungen nahmen daran teil.
Unter der Gesamtverantwortung von Dirigent Frank Schmitz musizierten die Jugendlichen einen ganzen Tag lang wie in einem echten, großen Orchester. Organisiert und geplant wurde der Tag von neun unterschiedlichen Dirigenten während eines Seminars. „Seit Mai haben wir den Workshop inhaltlich gestaltet“, sagte Schmitz. Jeder der neun Dirigenten wählte sich ein Stück aus, welches er dem musikalischen Nachwuchs beibringen wollte. „Die Dirigenten mussten sich jeweils für ein Stück entscheiden und überlegen, wie sie es den Jugendlichen am besten erklären wollen. Praktisch ist das Ganze nochmal ganz anders als theoretisch“, teilte Schmitz mit.
„Wir waren sehr erstaunt von der Leistung. Man konnte am Morgen schon erkennen, was es wird.“Dirigent Frank Schmitz
Gegen neun Uhr kamen die ersten Jugendlichen im „Haus des Bürgers“ an. „Während einer Gesamtprobe wurden alle Stücke vorgestellt“, schildert Schmitz. Die Kinder hätten dadurch einen ersten Eindruck erhalten. „Wir waren sehr erstaunt von der Leistung. Man konnte am Morgen schon erkennen, was es wird“, so der Dirigent. Nach der Probe verteilten sich die Jugendlichen in einzelne Gruppen und übten in Registerproben weiter an den Stücken. Zwischendurch habe man immer wieder den Gesamtklang geprüft. Am Abend wurden den Eltern die einstudierten Werke vorgeführt.
Durch den Workshop haben die Jugendlichen die Arbeit innerhalb eines großen Orchesters kennengelernt. „Es ist eine große Möglichkeit für die Jugendlichen“, betonte Schmitz. Schwerpunkt sei es, gemeinsam Musik zu machen und einen Einblick in die Probenarbeit zu geben. Zusätzlich haben die Teilnehmer unterschiedliche Stile der Musik ausprobiert.
Doch es wurde nicht nur geprobt. „Die Kinder können keine neun Stunden am Stück Musik machen“, erklärte Schmitz. Immer wieder gab es Pausen, in denen sich die jungen Musiker ablenken und sich bewegen konnten.
„Wir sind sehr dankbar, die Räume in Heede nutzen zu dürfen. Der Raum bietet eine tolle Akustik“, bedankte sich Schmitz. Auch im kommenden Jahr wolle man das Konzept weiterführen und mehr Vereine dazu bekommen. Der Termin für den nächsten Jugendworkshop steht bereits fest: Am 14. November 2020 soll ein weiterer Workshop durchführt werden. Der Ort steht noch nicht fest.